Nachrichtenarchiv Juli 2016

Leidet unsere Jugend an Bewegungsmangel?

Die Technische Universität Fachbereich Sport hat mit der sechsten Klasse eine Bewegungsstudie durchgeführt. Mit Hilfe von Schrittzählern wurde ein anonymisiertes Bewegungsprotokoll über einen Zeitraum von zwei Monaten erstellt. Die Aktivitätsdaten der Schülerinnen und Schüler wurden anschließend ausgewertet.

Die Werte geben an, wie viele Minuten sich der/die entsprechende Schüler/in durchschnittlich pro Tag moderat bis intensiv bewegt hat. Damit sind ausschließlich jene Aktivitäten gemeint, die mindestens so viel Energie erfordern, wie man benötigt, um zügig zu gehen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 17 Jahren sich täglich mindestens 60 Minuten moderat bis intensiv zu bewegen. Dies soll auch Ihren Schülerinnen und Schülern als Richtwert dienen. Im Durchschnitt kommt unsere sechste Klasse mit 51 Minuten nahe an diesen Richtwert heran!

Das Bild ist dabei etwas zweigeteilt. Während manche Kinder die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation mit einer durchschnittlichen Bewegungszeit von über 60 Minuten mehr als erfüllen, gibt es auf der Gegenseite Kinder, die sich noch zu wenig bewegen und entsprechend Verbesserungspotenzial haben.

Die Ergebnisse wurden den Kindern vertraulich mitgeteilt, so dass sie sich selbst ein Bild ihrer Aktivitäten machen können, ohne vor den anderen Mitschülern bloßgestellt zu sein.

 

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Schachoper

Eglharting- „Gerade war ich noch im Bett, und nun stehe ich auf einem … Schachbrett?!“ So fängt sie an, die Schach-Oper von Peter Mitschitczek.. Kinder, aber auch interessierte Erwachsene,  bekommen auf lustige Weise erste Eindrücke vom Schachspiel vermittelt, gleichzeitig hören viele oft zum ersten Mal eine Oper. In der Grundschule Kirchseeon  freuten sich Grundschul- und Vorschulkinder über 45 Minuten musikalisches Entertainment in der Eglhartinger Schulturnhalle.

„Mir ist es ein Anliegen als klassisch ausgebildeter Sänger Kindern die Freude an der Oper zu vermitteln. Aus diesem Grund habe ich meine klassischen Singspiele entwickelt. Ich möchte Kindern auf eine ungezwungene und spielerische Art – der Schachspieler würde en passant dazu sagen – erste Eindrücke klassischer Musik vorstellen und vermitteln. Deshalb habe ich die Schachoper erfunden, die ich ganz einfach mit meiner Opernstimme erzähle. Und ich bin immer wieder überrascht, wie Kinder, aber auch Erwachse staunen, wenn unmittelbar neben ihnen ein „echter“ Opernsänger singt“, meint der Wiener Opernsänger Peter Mitschitczek zu seiner Schachoper, mit der er bereits in Österreich, Deutschland, der Schweiz, aber auch in Südafrika auf Englisch große Erfolge feiern konnte.

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