Der Krieg in der Ukraine beschäftigt und verunsichert Menschen weltweit. Vor kurzer Zeit erschien dies noch undenkbar und es macht viele fassungslos, wütend, hilflos und ängstlich. Reaktionen können sich bei jedem unterschiedlich zeigen: Es gibt diejenigen, die durch die Ereignisse weniger berührt werden bzw. sich kaum berühren lassen. Andere Menschen können aber mit großen Ängsten reagieren und in ihrem Sicherheitsempfinden massiv beeinträchtigt sein. Die mediale Berichterstattung rund um die Uhr, im Fernsehen, auf Internetportalen und in den sozialen Netzwerken, kann den Krieg in unmittelbare Nähe rücken. Vor allem Bilder von Gewalt können starke psychische Auswirkungen haben.
Als Schule geben wir den Ereignissen und den Reaktionen Raum und sprechen in altergerechter Art und Weise darüber. Wir begrenzen aber diese Zeitfenster und kehren dann auch wieder zum Alltag zurück.
Da aber klar ist, dass alleine die sachliche Aufklärung und Einbettung des Geschehens in den persönlichen Zusammenhang nicht ausreichen könnte, möchten wir auf zahlreiche Unterstützungseinrichtungen hinweisen:
Schulische Ansprechpartner*innen zur Unterstützung:
Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie Beratungslehrkräfte an den Schulen vor Ort
Staatliche Schulberatungsstellen im jeweiligen Regierungsbezirk www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/schulberatung.html
Weitere Unterstützung auch außerhalb der Schule:
für Schülerinnen und Schüler
o „Nummer gegen Kummer“ (Kinder- und Jugendtelefon) Tel.: 116 111
o bke-Jugendberatung (Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V.) https://jugend.bke-beratung.de/views/home/index.html
für Erwachsene o Erziehungsberatungsstellen vor Ort
o „Nummer gegen Kummer“ (Elterntelefon) Tel.: 0800 / 111 0 550 o bke-Elternberatung https://eltern.bke-beratung.de/views/home/index.html
o Telefonseelsorge Tel.: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 Die Telefonseelsorge ist 24 Stunden erreichbar.
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